Max Kreuzer Octet

Wenn Tuba, Posaune und Kontrabass Tieffrequentes ausloten, wenn Flöte, Klavier und Bassklarinette engmaschige Teppiche weben und wenn Schlagzeug und Violine fein konturieren, dann ist die kompositorische Feder von Maximilian Kreuzer nicht weit.

War es einst Gil Evans, der die Musik Miles Davis‘ in neue Sphären führte und war es ein gewisser Charles Mingus, der der Jazzwelt gezeigt hat, wo der Bartel den Most herholt, so stellt sich der junge steirische Kontrabassist und Arrangeur in diese Tradition und führt sie fort. So wird der Jazz der 50er-Jahre mit einer Prise Kammermusik gewürzt, Poppiges mit freier Improvisation verfeinert und Minimal Music geschmackvoll mit modern-offenen und nicht selten weltmusikalischen Jazzströmungen angereichert. Konkretes reiht sich an Abstraktes, Bebopklassiker an Eigenkompositionen, Improvisation an Komposition.

Das Tüpfelchen auf dem I: Acht musikalische Freund*innen, die das Oktett zu dem machen, was es ist: Einheit in Vielfalt - musikalisch wie menschlich.

Maximilian Kreuzer - Kontrabass, Komposition & Arrangement
Jonathan Herrgesell - Saxophon, Flöte
Albin Krieger - Violine
Anna Gollien - Bassklarinette
Simon Kintopp - Posaune
Florian Wiedner - Tuba & Kontrabassposaune
Lukas Meißl - Klavier
Andreas Reisenhofer – Schlagzeug

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Lukas Meissl Solo